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Publikationen 

Entdecken Sie unsere ESG-Updates und unser FAIR BANKING-Magazin. Unsere Publikationen geben Ihnen transparente Einblicke in unsere werteorientierte Bank, die Nachhaltigkeit der Finanzwelt und Themen, die mit unserem FAIR BANKING verbunden sind. 

ESG-Update

In unserem monatlichen LinkedIn-Newsletter informieren wir Institutionen und Unternehmen über aktuelle Entwicklungen und Hintergründe rund um ESG (Environmental, Social, Governance) und liefern Hinweise auf praxisnahe Tipps zur Umsetzung. Die aktuellen Beiträge finden Sie auch hier.

Ausgabe 06/2025

Vorwort
  • Liebe Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,
    lieber BIB-Freundeskreis,

    der Ausbau erneuerbarer Energien nimmt Fahrt auf: Laut Bundesverband WindEnergie (BWE) wurde im ersten Quartal 2025 mit über 4.000 Megawatt so viel Leistung neu genehmigt wie nie zuvor in einem Frühjahr. Dieser Aufwind sei den Reformen der vergangenen Jahre, allen voran der kürzeren Bearbeitungsdauer von Anträgen zu verdanken. Auch bei der Solarenergie gibt es – nicht zuletzt aufgrund sinkender Preise für Solarmodule – positive Entwicklungen.

    Dass es mit den erneuerbaren Energien vorangeht, merken wir auch bei der BIB: In den vergangenen Monaten haben uns deutlich mehr Finanzierungsanfragen für entsprechende Projekte erreicht. Vor diesem Hintergrund freut es uns besonders, dass wir mit Tim Dunker einen erfahrenen und engagierten Verantwortlichen für dieses Themenfeld neu gewinnen konnten. Mehr über den Bereich erneuerbare Energien bei der BIB erfahren Sie weiter unten.

    Voran geht es aber auch bei anderen ESG-Themen in der Bank, denn bei uns stehen die Uhren – trotz „Stop-the-Clock“ Verfahren – in Sachen Nachhaltigkeit natürlich nicht still. Im heutigen Newsletter gewähren wir Ihnen einen Werkstattblick und berichten über unsere Work-in-Progress-Prozesse.

    Viel Spaß beim Lesen unseres aktuellen Newsletters wünscht

    Ihr BIB-Team

Erneuerbare Energien im Fokus der BIB
  • Seit dem 1. April 2025 bereichert Tim Dunker als Direktor „Erneuerbare Energien“ die Abteilung Institutionen + Unternehmen der BIB. Als ehemaliger Mitarbeiter der NRW.Bank kennt er die (Förder-) Landschaft im Bereich erneuerbare Energien und ist Experte für Projektfinanzierungen in diesem Sektor. In der BIB liegt der Schwerpunkt in Bezug auf erneuerbare Energien auf der Kreditvergabe an Projektentwickler von Windparks und PV-Anlagen. Selbstverständlich stehen wir auch unseren institutionellen Kunden aus den Bereichen Gesundheits-, Sozial- und Wohnungswirtschaft bei der Finanzierung von Projekten im Rahmen der Energiewende zur Seite. Sprechen Sie hierfür direkt Ihren bekannten Ansprechpartner an.

    Weitere Informationen zum Bereich Energien und Klimaschutz finden Sie hier.

Nachhaltigkeit bei der BIB weiter in Hochform
  • Ob finanzierte Emissionen, die Frage nach nachhaltigen Krediten oder die Weiterentwicklung des ESG-Risikoscores: Trotz Stop-the-Clock-Verfahren und den damit verbundenen Unsicherheiten zur Nachhaltigkeitsberichterstattung laufen die Nachhaltigkeitsaktivitäten bei der BIB auf Hochtouren. Erfahren Sie hier, was uns aktuell auf Trab hält.

    Der Hick-Hack um die Nachhaltigkeitsberichtspflichten und deren Aussetzen sorgten auch in der BIB anfänglich für Unsicherheit – jedoch nicht für ein Nachlassen der Nachhaltigkeitsaktivitäten. Natürlich wissen auch wir noch nicht, wie die künftige Berichtspflicht aussieht und für wen sie kommt. Dass wir als Bank mit nachhaltiger Ausrichtung den Ball aber weiter hochhalten und auf jeden Fall auf freiwillige Berichterstattung setzen, steht aber fest.

    Und natürlich verfolgen wir im Tagesgeschäft noch etliche weitere Themen, die unmittelbar mit der Nachhaltigkeit der BIB und deren Kunden in Verbindung stehen.

    Finanzierte Emissionen

    Ein Thema, das uns in den vergangenen Monaten dabei besonders beschäftigte, ist die Ermittlung unserer finanzierten Emissionen. Und darum geht’s: Als Bank (ohne Filialnetz) sind die CO2-Emissionen unseres eigenen Geschäftsbetriebs überschaubar. Den größten Impact auf Mensch und Umwelt haben wir durch das Geld, das wir zur Verfügung stellen – sei es als Kredit oder als Geldanlage. Wir sprechen hier von unseren finanzierten Emissionen.

    Um diese zu ermitteln, hat sich im Finanzsektor die sogenannte PCAF Methode durchgesetzt (PCAF = Partnership for Carbon Accounting Financials). PCAF unterscheidet zwischen unterschiedlichen Assetklassen (Gewerbliche Immobilien, Private Immobilien, Staatsanleihen, erneuerbare Energien Projekte usw.), denen unterschiedliche Berechnungsfaktoren zugrunde liegen.

    Gemeinsam mit einigen anderen Sonderinstituten ist die BIB seit Jahresbeginn in einer Pilotgruppe des IT-Dienstleisters im Genossenschaftsverbunds. Gemeinsam haben wir für die unterschiedlichen Assetklassen die praktische Umsetzung erarbeitet und damit einhergehende Herausforderungen gemeistert.

    Als besonders herausfordernd stellte sich dabei die Ermittlung der finanzierten Emissionen in der Assetklasse der gewerblichen Immobilien dar. Grund dafür ist unter anderem die eher maue Datenlage hinsichtlich der tatsächlichen Emissionen bzw. der Energieklasse von Gebäuden im Gesundheits- und Sozialsektor.

    Mittlerweile sind wir auf einem guten Weg, um erste Werte für unsere finanzierten Emissionen zu erhalten.

    Klar ist aber, dass eine große Aufgabe für die Bank darin liegen wird, die Datenqualität für die Ermittlung der Werte künftig deutlich zu verbessern. Hier sind wir vor allem auf die Angaben unserer Kundschaft angewiesen.

    Nachhaltige Kredite

    Mit dem Thema nachhaltige Kredite beschäftigen sich mittlerweile sehr viele Banken. Aber was macht einen Kredit eigentlich nachhaltig und welche Konsequenz ergibt sich daraus? Diese Fragen stellen auch wir uns seit einigen Monaten – und waren froh und dankbar, dass sich der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffaisenbanken (BVR) dieses Themas angenommen hat.

    In einem Rahmenwerk zu nachhaltigen Finanzlösungen entwickelte der Verband eine pragmatische Herangehensweise für Finanzinstitute innerhalb des Genossenschaftsverbands zur Klassifizierung von Krediten als „nachhaltig“.  Auch hier durfte die BIB als Pilotbank als eine der ersten Einsicht in das durch ISS zertifizierte Konzept nehmen. Details daraus dürfen wir jedoch noch nicht kommunizieren.

    Nur so viel: Ob das Konzept auf das besondere Geschäftsmodell der BIB adaptiert werden kann, und was das für uns und unsere Kunden heißt, werden wir in den kommenden Monaten bewerten.

    Weiterentwicklung des ESG-Scores

    Dass ESG-Faktoren mittlerweile wichtig für das Risikocontrolling von Banken sind, ist nicht neu. Der sogenannte ESG-Risikoscore soll dabei helfen, kundenspezifische Risiken zu ermitteln. Wie alle anderen Banken hat auch die BIB im letzten Jahr damit begonnen, entsprechende Fragebögen an Kunden zu versenden.

    Aktuell sind wir dabei, diese zu überarbeiten, um noch gezielter die tatsächlichen Risiken bewerten zu können.

    Darüber hinaus arbeiten wir daran, die Relevanz der Fragebögen noch einmal deutlich herauszustellen: Zwar ist die Beantwortung der Bögen freiwillig, es wird aber immer deutlicher, ein Verzicht darauf den Einrichtungen zum Nachteil gereicht. Denn bei den bisher eingereichten Fragebögen konnte durchweg eine Verbesserung des ESG-Scores erzielt werden.

    Außerdem müssen Banken gegenüber der BaFin künftig rechtfertigen, ob und wie Kunden bewertet werden, und welche Maßnahmen ein verhältnismäßig schlechtes Scoring nach sich zieht.

European Church Investors Conference: Nachhaltige Geldanlagen in herausfordernden Zeiten
  • Kirchliche Investoren gelten als Pioniere der ethisch-nachhaltigen Geldanlage, also der Berücksichtigung von eigenen Wertvorstellungen bei Investitionen. Im aktuellen geopolitischen Umfeld, das von Konflikten und Kriegen bestimmt wird und, in dem internationale Abkommen zunehmend in den Hintergrund rücken, gilt es, die eigenen Werte zu überprüfen – aber auch den engen Schulterschluss zu europäischen Partnern zu wahren.

    Eine solche Gelegenheit bot die European Church Investors Conference, die Anfang Juni in London stattfand. Ziel der Konferenz war es, die Gemeinsamkeiten und die Verbindungen von europäisch-kirchlichen Investoren in den Vordergrund zu stellen und mögliche Zusammenarbeiten zu erörtern.

    Schwerpunktthemen waren dabei der Umgang mit Rüstungsinvestitionen und der aktive Dialog mit Unternehmen zu Menschenrechten. Die rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, Frankreich und UK – selbstverständlich war auch die BIB bei diesem wichtigen internationalen Treffen vertreten.

    Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass zwischen den christlichen Investoren auch pan-europäisch mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede bestehen und, dass der Wille und die Notwendigkeit gesehen werden bei der ethisch-nachhaltigen Geldanlage auch international zusammenzuarbeiten. 

BIB ist Nachhaltigkeitspartner bei ZUKE Green
  • Im Gesundheitswesen spielt Nachhaltigkeit eine zunehmend wichtige Rolle und die Möglichkeiten zu mehr Nachhaltigkeit sind vielfältiger, als es auf den ersten Blick scheint. Als erste Community für nachhaltige Transformation im Gesundheitswesen der DACH-Region hat es sich ZUKE Green zur Mission gemacht, alle Nachhaltigkeitsinteressierten Akteure des stationären Gesundheitswesens zusammenzubringen. Das Netzwerk der erfolgreichen Community umfasst GeschäftsführerInnen und NachhaltigkeitsmanagerInnen in Kliniken, VertreterInnen von Medizintechnikunternehmen und andere Personengruppen, denen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.

    Wir freuen, als erste Bank Teil dieser wichtigen Community zu sein und freuen uns auf einen regen Austausch.

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