Neben solchen Dialogen zählen Ausschlusskriterien zu den Mitteln der Wahl der ethisch-nachhaltigen Geldanlage. Die Idee dahinter ist, die eigenen Wertvorstellungen bei der Geldanlage zu berücksichtigen und Unternehmen oder Branchen von Investitionen auszuschließen. So wollen wir zum Beispiel nicht von den steigenden Gewinnen von Tabakunternehmen profitieren.  In der Praxis stellt sich die Umsetzung durch eine verzweigte Unternehmenswelt aber eher komplex dar. Ein prominentes Beispiel ist die Rüstungsindustrie. Denn auch Unternehmen mit Schwerpunkt auf zivilen Gütern produzieren unter Umständen Komponenten, die für militärisches Gerät genutzt werden. Zu versprechen, solche Fälle gänzlich auszuschließen, wäre schlicht nicht seriös. Darum arbeiten wir bei den Ausschlüssen häufig mit Umsatzgrenzen.